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Historie der Firma Kortmann

Das Bauunternehmen Kortmann wurde erstmalig im Jahr 1837 mit einer Rechnung an die Herrschaft von Schloss Cappenberg urkundlich erfasst. Inhaber war der Maurermeister Wilhelm Telg genannt Kortmann.

In den Folgejahren übernahmen jeweils die Söhne das Unternehmen und bauten es kontinuierlich aus.

Neben Aufträgen aus dem landwirtschaftlichen Bereich wurden im Zuge der Industriealisierung des Ruhrgebiets umfangreiche Aufträge für die Kohleindustrie im Umfeld von Lünen und Dortmund ausgeführt. Der Bau oberirdischer Produktionsanlagen, die Häuser und Wohnungen für die Belegschaft der Bergwerke Gneisenau (Dortmund), Victoria (Lünen), Radbod (Hamm) und Hermann (Selm) sind entsprechende Beispiele aus den Auftragsbüchern.

Die Unternehmer des Familienunternehmens waren Architekten und sie arbeiteten, wie zu der Zeit üblich, als Baumeister: Planung und Ausführung lagen in einer, in ihrer Hand.

Im Zuge größerer Umbauten am Schloss Nordkirchen für den geplanten Besuch des Kaisers zum sogenannten „Kaisermanöver“ in Nordkirchen wurde 1908 ein Teil des Unternehmens nach Nordkirchen verlagert. Später, in 1973, ging das Unternehmen Kortmann / Cappenberg vollständig im Unternehmen Kortmann / Nordkirchen auf.

Der jetzige geschäftsführende Gesellschafter Engelbert Kortmann hat das Unternehmen 1975 übernommen und auf die Kernbereiche Ingenieurgesellschaft, Erschließungsträger und Projektentwicklung konzentriert. Der Sitz ist Nordkirchen, Schloss 8, in der ehemaligen Orangerie von Schloss Nordkirchen.

Neben diese Aufgaben hat er sich ehrenamtlich in unterschiedlichen Funktionen engagiert.

  • Mitglied im Beirat Mittelstand beim Wirtschaftsminister NRW (1994-1997)
  • Gründungsmitglied der Initiative „GO“ in NRW (1997)
  • Vorstandsmitglied im Förderverein ZEBRA ( Zentrum für rationelles und anwendungsorientiertes Bauen ) in Essen (seit der Gründung 1993 bis 1999)
  • Vorsitzender des Aktionskreises Innovatives Bauen, Berlin (von seiner Gründung 1995 bis zu seiner Auflösung 1997)
  • Mitglied des Beratergremiums beim BMBF zur Erarbeitung der Aufgabenstellung des Programms „Bauen und Bautechnik“ (1996/1997)
  • Vorstand im Förderverein des DAZ (Deutsches Architektur Zentrum, Berlin) seit 1997
  • Vorstandsmitglied, seit 2005 Vorsitzender des Vorstands, im Förderverein Bundesstiftung Baukultur in Berlin